Sonntag, 13. August 2006
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Spielanalyse Bayern-BVB
Was soll ich sagen? Die Euphorie ist erst einmal verflogen, der BVB auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Ja, die Einschätzung meinerseits, daß die Bayern unter Druck am gefährlichsten sind, war leider nicht ganz unbegründet.
Das Spiel war vom Niveau eher durchwachsen und die Bayern vermochten nur phasenweise zu überzeugen, aber immer noch überzeugender als der BVB. Wenn sie aufdrehten, erarbeiteten sie sich gefährliche Chancen, von denen sie 2 nutzen konnten. Hätte Weidenfeller an diesem Abend nicht im Tor gestanden, der bezeichnenderweise der beste Dortmunder des Abends war, wäre der Sieg für den FCB wohl höher ausgefallen. Es war also für die eine Art Arbeitssieg mit diversen Glanzpunkten.
Zum BVB: die Truppe war von Anfang an viel zu passiv und ließ die Bayern schalten und walten, wie sie wollten. Es schien, als sei der BVB fast überrascht gewesen zu sein. Erst als der Schaden da war, sprich das erste Gegentor fiel, wurden sie wach und stemmten sich dagegen. Doch Valdez und Frei konnten den Ball nicht verwandeln. In der zweiten Hälfte versuchten sie erneut das Offensivspiel anzukurbeln, freilich nicht mit Erfolg. Die 3-4 Chancen, die da waren, wurden vergeben, im Gegenzug macht Bayern ein 2:0. Die Offensive war also glücklos und ideenlos, aus dem Mittelfeld kam nur zum Teil Druck und die Abwehr war auch schon mal aggressiver gegenüber den gegnerischen Stürmern...lediglich der Torhüter vermochte zu überzeugen. Wie dem auch sei, daß muß besser werden. Schon am nächsten Samstag gegen Mainz!
Revierwolf um 00:36:42
| Kategorie: Blogs | Sichtbar: Öffentlich
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1 Kommentar
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Kai3k am 13.08.2006 um 01:25:35
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