Es wurde bereits lange erwartet und war längst überfällig: Neben der Textverarbeitung und der Tabellenkalkulation ist ab heute nun auch die Erstellung von Präsentationen über Google Docs möglich.
Zwar haben alle drei Anwendungen noch nicht das gewohnte Funktionen von Offline-Versionen wie Microsofts Office oder OpenOffice.org, bieten allerdings entscheidene Vorteile: Die Dokumente sind alle zentral auf einem Server, sodass man von überall mit seinen Zugangsdaten darauf zugreifen kann und man kann mit mehreren Personen an einem Dokument arbeiten - gleichzeitig! Wer einmal mit anderen Leuten zusammen per Google Docs eine Ausarbeitung, ein Referat oder eine Präsentation erstellt hat, wird es gar nicht mehr anders machen wollen.

Ein schönes Video erklärt die Vorteile und die Funktionsweise von Google Docs:

Hanfanbau im eigenen Garten oder auf dem Balkon ist out: viel besser wächst es doch auf dem gepflegten Acker. Dazu eignen sich besonders Maisfelder, da der Mais auf den Feldern höher wächst als die Cannabispflanzen.

Hanf statt Mais
Im Kreis Kleve verstecken dreiste Leute kleine Cannabisplantagen in fremden Maisfeldern. Die Polizei schaut sich deshalb jetzt verstärkt die Felder mit Hubschraubern von oben an.

In Goch und Straelen waren die Luft-Ermittlerer in ihren Helikoptern erfolgreich. Aus der Luft sind die unregelmäßigen Plantagen gut zu erkennen, vom Boden jedoch natürlich unsichtbar. Bei Google-Maps konnte ich allerdings noch keine finden. Viel Spaß beim Suchen!
Die entsprechenden Bauern stehen nicht unter verdacht. Aber noch gibt es keine Anhaltspunkte, wer hinter den illegal gepflanzten Cannabisplantagen stecken könnte. Derzeit ermittelt die Polizei im Kreis Kleve gegen Unbekannt.

Der künftig börsennotierte Ruhrkonzern RAG wird in Evonik Industries AG umbenannt. Evonik und das neue purpurfarbene Logo sind das neue Markenzeichen des Konzerns. Angeblich soll der Name bereits seit 18 Monaten festgelegt sein, konnte aber bisher wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden, bis es heute um 10 Uhr veröffentlicht wurde.

Zu sehen sein wird das Logo in diesen Tagen in vielen TV-Spots, in Zeitungsanzeigen und vor allem ab Samstag auf dem neuen Trikot von Borussia Dortmund.

Aus RAG wird Evonik

Logo-Wechsel auf dem Fußballfeld
Die Konzernstrategen hatten sich für die nun anstehende Bundesliga-Partie gegen Bremen noch etwas ganz Besonderes überlegt: Um die Gefahr abzuwenden, als Verlierer vom Platz zu gehen, hatten sie dem Werder-Sponsor Citibank vorgeschlagen, dass beide Mannschaften mit dem XXX-Logo auf der Brust auflaufen sollten. Im Rückspiel hätten dann alle 22 Kicker für die Citibank geworben. Die DFL erlaubt einmal in der Saison einen solchen Logo-Wechsel. Zunächst hatten die Manager der Düsseldorfer Bank auch Zustimmung signalisiert, letztendlich aber doch abgelehnt. Nun müssen sich die BVB-Kicker anstrengen, damit XXX nicht schon zwei Tage nach der Geburt eine Niederlage einstecken muss.

Hier sieht man wunderbar, dass solche Artikel vorher mit einem Platzhalter (XXX) geschrieben werden, jedoch wurde in diesem Fall bei der Veröffentlichung das Ersetzen vernachlässigt. Es dauert sicher hoffentlich nicht lange, bis es korrekt sein wird.

Ich hatte eigentlich auch erst vor, einen entsprechenden Artikel vorzubereiten und war die letzten Tage sehr interessiert daran nachzuforschen, ob der neue Name irgendwo durchsickern würde oder auf irgendwelchen Seiten von rag.de oder wermachtdennsowas.de das Logo versteckt hinterlegt war.

Immer mehr Länder brechen die Beteiligung am Irak-Krieg ab und lassen die USA alleine:

Aus für isländischen Einsatz: Reykjavik zieht seinen Mann aus Bagdad ab
Island beendet seinen aus einer einzigen Person bestehenden Irak-Einsatz an der Seite der USA.

Sieht schlecht aus für die Amerikaner, hoffentlich nehmen sich andere Nationen an Island ein Beispiel!

Wer denkt, dass mit Microsofts Word in Office oder dem Wirter von OpenOffice.org alle Vorzüge einer modernen Textverarbeitung erfüllt werden, der kennt wohl die "neuste" Technik nicht, für die Faber-Castell (in welchem Zusammenhang kennt man diesen Namen nochmal? ) zur Zeit offensiv wirbt und die Vorteile vorstellt:

* Darstellung von Umlauten und internationalen Zeichensätzen
* Problemlose Einbindung von Grafiken in Fließtexte
* Tragbar und netzunabhängig
* Ohne Handbuch und Einarbeitungszeit sofort anwendbar, der Aufdruck einer Online-Hilfe ist jedoch denkbar
* Ausgabe auf Normalpapier und unebene Flächen
* Bei entsprechender Handhabung automatische Online Verschlüsselung (sogenannter Write-only-Code, z.B. in Arztrechnungen)
* Farbfähig ab dem Release "Buntstift"
* Vollkompatibel zu allen Benutzeroberflächen
* Recyclingfähig durch Verwendung natürlicher Werkstoffe, Rücknahme durch den Händler nicht erforderlich
* Bereits als Quasi-Standard in vielen Ländern etabliert

Allerdings verschweigen sie auch nicht, dass manchmal Viren übertragen werden können und Korrekturen nur mit einem gegen Aufpreis erhältlichen Add-on möglich sind.
Ich bin sehr optimistisch und glaube wirklich, dass sich diese neue Technik überall durchsetzen wird!

Der Großbrand einer Lagerhalle in Emmerich, der stundenlang eine große schwarze Rauchsäule produzierte, die kilometerweit zu sehen war, versachte einen Schaden von über 1,6 Millionen Euro. Nun wurde sogar noch bekannt, dass eine größere Katastrophe vom Fahrdienstleiter des Emmericher Bahnhofes verhindert wurde, der direkt nach dem Ausbruchs des Feuers mehrere Kesselwaggons mit hochexplosivem Gas, die zu diesem zum Zeitpunkt noch direkt in der Nähe der Halle standen, wegziehen ließ. Doch eine entscheidene Frage ist dabei noch zu klären, denn viele wissen darüber nicht bescheid: Was ist eigentlich Baumharz?

Baumharz ist ein Naturprodukt, dass zum Glück wenig Schadstoffe enthält. Hier ein Auszug aus der Wikipedia:

Naturharz ist eine Sammelbezeichnung für von Pflanzen abgesonderte zähe Flüssigkeit. Es basiert meist auf Ausscheidungen (Exsudaten) bestimmter Pflanzen, in der Regel Bäume, das nach Verletzung als meist klebrige Masse austritt, um die Wunde zu verschliessen.
Die systematische Gewinnung von Baumharz geschieht in so genannten Pechereien. Dabei werden künstliche Verletzungen durch Anritzen der Rinde herbeigeführt und der austretende Harz wird in einem Behälter gesammelt. Verwendete Bäume sind unter anderem Kiefer oder Kautschukbaum.
Heute werden Naturharz, vor allem in der Industrie, weitestgehend durch Kunstharze ersetzt, die zu den Kunststoffen zählen.

Um die Fakten mal zusammenzufassen: Einige Arbeitsplätze in Emmerich hängen also alleine davon ab, dass ein Naturprodukt, welches aus China importiert wird und inzwischen fast überall schon von Kunstharzen, die künstlich von chemischen Unternehmen lokal hergestellt werden, ersetzt wurde, umgeschlagen und gelagert wird. Ein Beweis mehr, dass Emmerich die Zukunft verpasst hat. Also war der Vorfall gleich doppelte Negativwerbung für Emmerich, auch wenn sich einige Emmericher angeblich freuten, dass ihre Stadt mal in den Lokalnachrichten genannt wurde.