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     Kai3k   40 
Der Begriff Weblog (oder kurz Blog) bezeichnet eine Website, die regelmäßig aktualisiert wird, häufig mit kurzen Beiträgen* und Kommentarmöglichkeiten* für die Leser. Blogs sind chronologisch sortiert. Ein Blog kann ein persönliches Tagebuch sein, eine Linksammlung, es kann News, Bilder oder Kommentare, zum Beispiel zu Ereignissen oder anderen Websites, enthalten.
Montag, 20. Juli 2009
Mein Galaxy - Tag 11

Nun habe ich das neue Mobiltelefon schon 11 Tage und es hat die ersten Schrammen. Da die Schutzhülle auf die seitlichen Tasten drückt und dort ein Teil des Akkuverbrauchs vermutet wird, habe ich die Tasche nicht drum gehabt, währen das Gerät aus niedriger Höhe aus der Tasche gegleitet ist und mit der Vorderseite auf dem Asphalt gelandet ist. Ich hatte Angst das Gerät hochzuheben und umzudrehen - dachte das wäre vorne ganz zerkratzt. Allerdings sind es nur kleine Kratzer an der unteren Ecke. Na, da bin ich aber beruhigt. Aber es ist ja auch ein Gebrauchsgegenstand in meinen Augen und nicht so schlimm wie bei anderen, die ausflippen, wenn an ihrem Mac oder iPhone eine Macke dran ist.
Wenn man ein paar Euro locker machen will, dann sollte man sich als erstes eine neue Startseiten-Oberfläche anschaffen. Die Stichworte sind da dxTop, aHome und OpenHome. Diese erlauben viele zusätzliche Einstellungen und vor allem Themes. Desweiteren sind dann je nach Wahl mehrere Desktops möglich, also nicht nur die 3 vorgegebenen. Denn das ist von einigen ein Schwachpunkt, obwohl es doch auch die Verzeichnisse gibt. Ich habe mich nach dem Blättern in diversen Foren für dxTop für stolze 2,17 Euro entschieden ($ 2,99). Hat sich gelohnt. Dank dieser neuen Software kann ich nun endlich mal ein Screenshot machen - leider nur innerhalb des Startmenüs und nicht innerhalb von Anwendungen.

Anhand des Bildes mal kurz erklärt was man sieht: Oben fehlt irgendwie die Statusleiste, die Uhrzeit, Akku, Empfang, etc. anzeigt. Diese ist auch herunterzuziehen um Statusnachrichten zu lesen.
* WeFi Connect: Bequemes finden und verbinden zu WLANs
* Google Maps: Sollte vom PC bekannt sein. Hier inklusive Google Latitude wo man die Positionen seiner Freunde sehen kann
* Einstellungen: Alle Einstellungen am Gerät vornehmen (hab ich auf dem Home-Screen weil ich oft was ändere im Moment)
* Useful Switcher: Wichtige Einstellungen mit einem (oder zwei) Klicks ändern (WLAN, GPS, Helligkeit, etc.)
* chompSMS: Übersichtlich und bequem SMS lesen und schreiben
* Twidroid: Twitter-Client der einfach alles kann
* Note Everything: Komfortabler Notizblock, nimmt auch Ton auf und Zeichnungen - alles direkt auf den "Desktop" verlinkbar
http://wenktec.de/5/090719reh.sized.jpg
* Kamera: Damit die 5 Megapixel auch mal öfter ausgenutzt werden. Wirklich Klasse Bilder damit machbar (siehe Beispiel: ein Reh, ja, von mir gemacht).
* NetMeter: Ich guck gerne den Verlauf der CPU und der laufenden Prozesse an, aber leider zeigt der nicht richtig den Datenaustausch an, daher habe ich noch:
* NetCounter: Zeigt an wie viel über WLAN und GPRS transferiert wird.
* TasKiller: Killt einzelne oder alle Programme, zeigt welche laufen und welche nur im Hintergrund parken.
* Market: Neue Programme herunterladen oder bereits installierte aktualisieren oder gar entfernen.
* Wetter-Widget: Widgets sind Anwendungen die den Platz von Symbolen einnehmen können, in dem Fall den Platz von einer Höher und vierer Breite. Zeigt das aktuelle Wetter an mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie dem Wolkenverhältnis. Per Berührung blättert man durch die Voraussagungen der nächsten vier Tage.
Unten befindet sich dann noch das Hauptmenü, das ALLE Anwendungen beinhaltet. Sehr übersichtlich, wenn man 100 Sachen installiert hat. Daher gibt es schließlich die Homescreens und das sortieren in die Ordner. Der zweite Button unten ist durch dxTop möglich, das mir die aktuell laufenden Anwendungen zeigt, seien es gerade laufenden (dank Multitasking!!!) oder gerade beendete oder wartende Programme (vielleicht brauch ich TasKiller dann bald nicht mehr).
Aber da ich irgendwie jeden Tag umorganisiere, kann der primäre HomeScreen morgen auch anders aussehen. Schließlich habe ich noch 3 andere Oberflächen und noch die ganzen Ordner. Programme die man vielleicht nur einmal am Tag startet kann man auch woanders hinpacken.
Was ich noch loswerden will: Als Anwendung gibt es auch das sogenannte T9 Keyboard, also die Tastatur im T9 Format, wie von den "alten" Handys bekannt, mit den 3-4 Buchstaben pro Taste und den bekannten 12 Tasten. Weil es ja angeblich so schwer und umständlich ist, mit der richtigen kompletten Tastatur zu schreiben. Ich selbst benutze die Applikation nicht. Warum kauft man sich denn so ein Gerät mit Touchscreen? Und wann will man denn endlich anfangen, sich umzugewöhnen? Wenn man mal eine Woche damit tippen würde, kommt man mit T9 gar nicht mehr zurecht und wünscht sich dort ähnliche Features.


Kai3k um 22:51:19 | Kategorie: Erlebnisse | Sichtbar: Öffentlich
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Donnerstag, 16. Juli 2009
Mein Galaxy - Tag 7

Nun ist das Galaxy genau eine Woche in meinem Besitz. Der Akku hat deutlich zugelegt - was auch damit zusammen hängen kann, dass ich GPS so gut wie nicht mehr benutze und auch so weniger mit dem Gerät rumspiele. Programme und Spiele teste ich vor allem während der Zugfahrt.
Vor allem den Spielen habe ich mich jetzt die Tage mal zugewendet um alle klassischen Kartenspiele (Solitär, Hearts, etc.) sowie Denk- oder Geschicklichkeitsspiele (Labyrinth, Sudoku, etc.) zu testen. Schön sind auch Spiele wie 4-Gewinnt, Tic Tac Toe oder Schach, die man anstatt gegen den Computer auch zu zweit an einem Gerät spielen kann. Spiele, die den Touchscreen voll ausnutzen sind eine starke Konkurrenz für den Nintendo DS. Und die Möglichkeit bei Spielen den Bewegungssensor zu beutzen kennen vor allem iPhone-Besitzer auch schon.
Neben Google Maps gibt es zum Beispiel auch eine Navigationssoftware (AndNav2), bei der man die Karten lokal speichern kann und somit keine Internetverbindung benötigt. Lediglich zum Route berechnen muss man kurz online sein. Dafür ist die Software kostenlos - wer Geld bezahlen will, bekommt dann auch eine, bei der alles offline passiert.
Ob ich die Tage endlich mal schaffe, mehr von den genialen oder banalen Anwendungen zu beschreiben und damit zu empfehlen? Ich habe so viele installiert und vielleicht nr einmal benutzt, aber dank dem riesigen Speicher lass ich die ruhig drauf, wenn auch mit dem Nessi-haften Gedanken "kann ich ja vielleicht irgendwann mal echt gebrauchen!".
Ich hatte die Texteingabe schon im letzten Blog gelobt aber ich muss es einfach nochmal aufgreifen: Das ist einfach genial, wie schnell man Texte eingeben kann. So schnell schreibe ich fast am PC. Von T9 mal ganz zu schweigen. Schließlich funktioniert die Autokorrektur nicht nur bei einem Wort, sondern dadurch auch bei einem ganzen Satz, den man fast blind schreiben kann, wenn man weiß, wo die Tasten sich ungefähr befinden. So ergibt die Eingabe von "dors eied eun sibbloset zexz" ohne etwas zu tun automatisch "Dies wird ein sinnloser Text", inklusive automatischer Großschreibung bei Substantiven. Wenn man nicht auf die Tastatur guckt sondern beim Schreiben auf die eingeblendeten Wortvorschläge, so benötigt man die Wörter nicht mal auszuschreiben und spart somit noch mehr Zeit. Natürlich kann man auch Alternativen auswählen oder eben diese Falschschreibweise akzeptieren.
Dank VNC-Client habe ich auch vorhin schon meinen PC ferngesteuert - bzw. so vom Handy aus im Chat chatten gekonnt ;-) (streamende Internetseiten können auf solchen Geräten ja sonst nicht aufgerufen werden)


Kai3k um 20:35:31 | Kategorie: Ereignisse, News, Nachrichten | Sichtbar: Öffentlich
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Montag, 13. Juli 2009
Mein Galaxy - Tag 4

Sorry, hatte am Wochenende besseres zu tun als nur mit dem Galaxy herumzuspielen und dann auch nocht etwas dazu zu schreiben. Hole ich jetzt hiermit nach.
Die Akkulaufzeit hat sich irgendwie tatsächlich verbessert. Hoffe, dass es noch weiter aufwärts geht damit. In diversen Foren wird das gerade bemängelt, ein paar meinen, dass dieser noch "kalibriert" wird nach mehreren Aufladezyklen - na hoffen wir es.
Trotzdem bin ich weiterhin so gut wie mit allem zufrieden. Die meisten Vorteile haben erstmal alle Android-Handys (G1, HTC Magic) gemeinsam. Die Verknüpfung mit einem Google-Account ist keine Pflicht mehr, aber ich wüsste nicht was dagegenspricht, ich will doch meine E-Mails darauf empfangen können un den Kalender benutzen und die Kontakte importieren. Meine bei Google Maps erstellten Karten angezeigt zu bekommen ist doch klasse!
Aber vielleicht noch einmal eine Aufzählung der wirklich guten Dinge am Galaxy:
* Super Display - neue AMOLED-Technologie, sieht klasse aus, aus jeder Perspektive, sehr Hell, angeblich Stromsparend
* Größerer Akku (1500 mAh, mal sehen ob es was bringt)
* 3,5mm-Klinke-Kopfhörer-Anschluss
* Gute Verarbeitung, wirkt nicht billig.
* Flacher und Leichter als mein K800i ;)
Das Gerät hat wie das HTC Magic "nur" eine Touch-Tastatur. Ich kannte es vom iPhone und war sehr gewöhnungsbedürftig. Aber man schafft es, ich werde immer schneller. Das liegt vor allem an der geilen Autovervollständigung: Ich schreibe nur "Dor" und bekomme Wörter wie "Dortmund" und "dort" angeboten, die ich in einer Aufzählung direkt anklicken kann. Und dabei ignoriert bzw. unterstützt es mich bei offensichtlichen Vertippern: Schreibe ich "Pribl" schlägt er mir trotzdem "Problem" vor, ohne dass ich das "i" nochmal umständlich korrigieren müsste. Ein Leerzeiche übernimmt sogar automatisch den Wortvorschlag bzw. die Korrektur, was das Schreiben sehr beschleunigt. Will man vielleicht dochmal eine Falschschreibung so schreiben, kann man das natürlich auch mit einem Klick bestätigen.
Als objektiven Nachteil möchte ich aufführen, dass die Stand-By-Taste unglücklich positioniert ist. Auf der rechten Seite drückt man vielleicht mal aus versehen dran, vor allem wenn man das Gerät in die oder aus der Tasche zieht. Ein leichter Druck und das Gerät ist im Stand-By - wobei man hingegen eine Sekunde gedrückt halten muss, damit man wieder Aktiv ist, was irgendwie den Bedienungsfluss stört, wenn man "mal eben" was nachgucken will. Uhrzeit und Benachrichtigungen kann man aber auch über die normalen Tasten anzeigen lassen.
Mittlerweile bin ich schon bei Anwendung Nummer 70 angekommen. Aber gelöscht habe ich auch schon wieder einige, also waren schon über 100 Anwendungen bei mir drauf. Alle aufzulisten würde hier den Rahmen sprengen - und ich denke mal die gibt es alle auch für das iPhone, also vielleicht nichts besonderes dann.
Beim iPhone kennt man den Hauptbildschirm so, dass es 9 Ebenen gibt, die man seitlich wegschieben kann und pro Seite 16 Icons platzieren kann. Bei Android sind es nur 3 Ebenen mit jeweils 16, ABER man kann Ordner erstellen, in denen dann beliebig viele Anwendungen Platz finden, was subjektiv wiederum schöner gelöst ist und für Ordnung sorgt. Außerdem können Widgets (kleine Anwendungen) auf dem Hintergrund platziert werden, die auch größer sein können als eine Verknüpfung, also auch 1x2 oder 2x2 etc. groß sein können, da gibt es Uhren, Kalender, Notizzettel, Music-Player, Akku-Anzeigen, Wetter-Anzeige usw. (wie man sie aus der Vista-Sitebar kennt) und von allem natürlich genug Auswahl - fast schon zuviele (hab auf Anhieb 10 Programme gefunden, die die Akku-Anzeige mit Prozent-Wert anzeigen).
Morgen mehr ;)

 
 Nachtrag vom 13.07. um 19:40 
 
Achja, der Preis. Hat mein Bruder im ersten Bericht auch schon bemängelt, dass das fehlte, sorry ;)
Da O2 das im Moment exklusiv betreibt, gibt es das Gerät nur in 24 Monatsraten zu je 17,50 Euro (und eine Anzahlung von 17,50), was dann nach Herrn Ries 25 mal 17,50 also 437,50 Euro macht. Nach einem Anruf bei der Hotline kann man aber auch (wenn man will) den Restbetrag jederzeit komplett überweisen. Ein Tarif ist mit dem Handy nicht gebunden (anders als bei Telekom). Das heißt man tut einfach seine aktuelle Karte rein und bucht am Besten einen Datentarif bei seinem jetzigen Anbieter. Bei O2 gibts ein Tarif für nur 10 Euro im Monat, der für das Erste ausreichen sollte (oder man zahl 25 Euro und hat keine Sorgen mehr). Trotzdem gibts kein Hindernis einen Vertrag bei O2 abzuschließen ;-) Mein Vorteil ist, dass ich dort schon sein 3 Jahren Genion-Kunde inklusive Homezone bin. Oder vielleicht ist es auch ein Nachteil, denn ich zahle 10 Euro Grundgebühr und habe nur 100 Frei-SMS und keine Freiminuten, geschweige irgendeine Flat, was heutzutage schon normal ist.


Kai3k um 19:27:15 | Kategorie: Erlebnisse | Sichtbar: Öffentlich
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Freitag, 10. Juli 2009
Mein Galaxy - Tag 1

Wozu ein iPhone? Was waren nochmal die Argumente, unbedingt das Gerät von Apple zu benutzen? Nein, ich will das iPhone jetzt nicht schlecht reden, denn ich besitze es gar nicht. Zwar habe ich während eines Projektes mal mit dem iPhone gearbeitet und durfte das Feeling damit umzugehen erleben, jedoch kann ich keine Langzeiterfahrung darüber wiedergeben.
http://www.gadgetfolder.com/wp-content/uploads/2009/05/samsung-galaxy-i7500-android-240x300.jpg
Stattdessen habe ich mir nun das Samsung Galaxy (I7500) zugelegt. Auch hier kann ich noch von keiner Langzeiterfahrung berichten, da ich es gerade einmal 20 Stunden besitze. Aber trotzdem kann ich schon von den Vorzügen dieses Handys (kann man es noch als Mobiltelefon bezeichnen?) erzählen. Zumindest im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem SonyEricsson K800i - mit dem ich auch schon viele Dinge online erledigt habe, sei es Google Maps, E-Mails, ICQ oder Twitter. Aber vor allem habe ich es als Digitalkamera genutzt.
Seit dem ich auf der Suche nach einer iPhone-Alternative war, gab es eigentlich nur Geräte mit Symbian oder Windows Mobile. Das Konzept über den Markt der Anwendungen bei Apple war allerdings fanszinierend. Zu wissen, dass dort eine große Community Anwendungen erstellt und anderen zur Verfügung steht - auch wenn es teilweise kostenpflichtig ist. Als Google dann Andriod vorstellte, einen direkten Angriff auf Apple, war meine Entscheidung klar: So ein Gerät muss ich haben. Leider sagten mir die ersten Varianten (G1 und HTC Magic) nicht gerade zu, sodass ich noch warten wollte. Irgendwann wurde das Samsung Galaxy angekündigt, eigentlich sollte es schon vor einem Monat erhältlich sein. Mittlerweile wurden schon weitere Geräte angekündigt, so wird zum Beispiel SonyEricsson auch ein schönes Android herausbringen. Aber ich wollte so ein Gerät jetzt haben: also bin ich gestern zum nächsten O2-Shop (O2 hat für ein Monat Exklusivrechte) gefahren (mal eben nach Heidelberg ... ach, das ist 'ne andere Story) und habe zugeschlagen.
Von Haus aus bringt ein Mobiltelefon mit Android nicht viel mit. Nur eben die Standardprogramme wie Wecker usw., jedoch gibt es schon die Internetanwendungen wie Google Mail und Google Maps - kein wunder, denn Android ist ein Produkt von Google. Also direkt mit dem Android Market über das WLAN verbunden und diverse Programm heruntergeladen. Hier eine Liste in alphabetischer Reihenfolge und einer Kurzerklärung - vielleicht gehe ich in den nächsten Tagen mal auf besondere Anwendungen ein:
* AK Notepad (Texte schreiben und speichern)
* APNdroid (Internet über Mobilfunk deaktivieren)
* Astrid (ToDo Verwaltung)
* ASTRO (Datei-Manager)
* Battery Graph (Verlauf des Akku-Standes)
* Battery Widget (Anzeige in Prozent auf dem Desktop)
* Color Flashlight (Bildschirm-Taschenlampe mit vielen Funktionen)
* FahrplanDE (Deutschlandweite Fahrplanauskunft)
* GPS Status (GPS Gerät)
* Heute Widget (Datumsanzeige auf dem Desktop: Tag, Wochentag, Monat)
* LED Scroller (Laufbandtext, nette Spielerei)
* Locale (Unterschiedliche Einstellung je nach Aufenthaltsort)
* Meebo (ICQ, MSN, etc.)
* Metal Detector (Benutzt den Kompass und findet so Magnetfelder)
* My Tracks (Zeichnet auf wo man schon war)
* NetCounter (Speichert Datenübertragungsmengen)
* New Horizons (Ausrichtung des Gerätes)
* Ruler (Linieal)
* Sky Map (Astronomische Angaben des Sternenhimmels wo man gerade ist)
* TasKiller (Aktive Anwendungen zeigen und beenden - denn es sind mehrere parallel möglich!)
* Tricorder (Trekkie ;) - zeigt sämtliche Infos die das Gerät über "Sensoren" aufnehmen kann)
* Twidroid (Twitter-Anwendung)
* Useful Switchers (Schnelles ein/aus-Schalten von diversen Einstellungen)
* WeFi Connect (komfortables Verwalten von WLAN-Netzen)
* Wikitude (Zeigt wichtige Punkte in deiner Umgebung)
Das sind erstmal Programme, die ich gestern Abend herunter geladen habe. Sie belegen gerade mal 80 MB und noch weitere 800 MB habe ich frei. Beim G1 wäre das jetzt schon langsam knapp. Das betrifft den Anwendungsspeicher. Desweiteren sind von Haus aus noch 6 GB für Benutzerdaten wie Videos, Bilder und Musik vorhanden. Zusätzlich ist ein SD-Speicherplatz vorhanden der Karten bis 32 GB aufnehmen kann, das wären dann 40 GB - aber im K800i hatte ich nur 2 GB und die fast nie ausgenutzt, von daher werde ich wohl erstmal ohne Karte auskommen. Spiele gibt es natürlich auch, so gabs erstmal direkt Labyrinth (Kugel balancieren) und Gehirnjogging.
Da ich schon Erfahrungen mit einem Touch-Screen-Gerät hatte, war die Bedienung direkt klar, wobei sie natürlich völlig intuitiv ist. Nach dem ich jetzt aber schon soviel geschrieben habe, belasse ich das erst einmal für Heute. Vor- und Nachteile vom Gerät werde ich mal in den nächsten Tagen berichten und das Gerät erstmal etwas fordern. Denn bis jetzt kann ich fast nur Positives berichten. Aber ein wenig Objektiv möchte ich dann ja doch sein. Aber wer sich eigentlich ein iPhone zulegen wollte, sollte sich vielleicht noch ein kleines wenig gedulden! Denn im Moment sehe ich kein KO-Kriterium FÜR ein Gerät von Apple. Ganz im Gegenteil!
Vielleicht vorab: Der Akku hält natürlich nicht sehr lange, wenn ich WLAN und GPS dauernd aktiviert habe - aber ich denke das ist gerade am ersten Tag normal ;)


Kai3k um 14:38:47 | Kategorie: Erlebnisse | Sichtbar: Öffentlich
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Mittwoch, 08. Juli 2009
Corny-Frechheit

Unternehmen wollen Profit. Um bei einem Produkt mehr Gewinn zu erzielen gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann den Preis erhöhen, den Absatz erhöhen oder die Kosten pro Produkt verringern. Oft werden Arbeitsplätze gekündigt, damit weniger Arbeiter die gleiche Arbeit und damit günstiger erledigen. Absatz erhöhen sagt sich so leicht, denn dazu muss ein Produkt bekannter und beliebter oder nützlicher als die der Konkurrenz sein. Eine Preiserhöhung wäre fatal, denn dann würde der Kunde nach Alternativen suchen und sich eher vom Produkt abwenden, sodass das Unternehmen genau das Gegenteil erwirkt hätte.
Klevere Unternehmensstrategen haben sich daher etwas geniales ausgedacht: Anstatt ein Produkt um 10% teurer zu machen, wird dessen Inhalt einfach um 10% verringert - schon ist der Gewinn bei gleichbleibender Verkaufsmenge erreicht. Bis vor wenigen Wochen gab es sogar noch ein Gesetz, dass bei gewissen Produktgruppen einheitliche Produktgrößen vorschrieb. So fand man Schokoladentafeln nur mit 100 Gramm und Milch nur in 1 bzw. 0,5-Liter-Gefäßen. Doch nun gibt es auch Tafeln für 85 Gramm und Milch mit nur 900 ml. Zum gleichen Preis wie vorher. Manchmal sogar noch mit einem etwas verringerten PReis, sodass dieser in der Reklame extra angekündigt werden kann - jedoch verhält sich diese Preisänderung in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Mengenänderung.
Für die schlauen Konsumenten unter uns, die trotzdem nicht mit dem Taschenrechner durch den Supermarkt laufen wollen, sollen die Verbrauchermärkte zusätzlich zum Verkaufspreis auf den Preistafeln auch einen Vergleichspreis zu einer angemessenen Basisgröße anzeigen (zum Beispiel 100 Gramm oder 1 kg). Das ermöglicht im Kleingedruckten dann die unterschiedlichen Größen indirekt doch noch vergleichen zu können. Allerdings verwenden diese Möglichkeit noch zu wenig Kunden, sodass dann doch schnell die teueren Produkte gekauft werden. Und wenn das eine Produkt dann zur Basis 100 Gramm und das andere zur Basis 1 kg ausgewiesen wird, bringt das System natürlich überhaupt nichts.
Die Krönung des Ganzen haben im Moment für mich die Schwartauer Werke erreicht. So ist vor wenigen Wochen die Produktreihe rund um den Müsliriegel "Corny" einem "Relaunch" unterzogen worden. Die Produkte wurden verändert, einem neuem Design unterzogen und in Größen und Anzahl verändert. Natürlich hat sich auch der Preis verändert, wen wunderts.
Anstatt 10 Riegel sind nun nur noch 6 enthalten. Das entspricht einer Verringerung von 40%. Und siehe da, der Preis hat sich auch geändert: Von 2,49 zahl ich nur noch 1,49 Euro (Durchschnittspreise, ohne Sonderangebot). Auch das sind 40% weniger. Alles gut soweit, wenn einem nicht auffallen würde, dass die einzelnen Riegel statt 25 Gramm nun nur noch 20 Gramm schwer sind. Natürlich haben sie die Alten nicht mit Luft befüllt, sodass die Riegel nun entsprechend kleiner ausfallen. Vorher war ein Riegel ca. 25 Cent wert, jetzt natürlich auch, nur dass man 20% weniger dafür bekommt. Letztendlich zahlt man also insgesamt 24% mehr als es vor der Umstellung der Fall war. Wirtschaftskrise hin oder her - das ist einfach eine Frechheit.
Vergleichbare Ausnutzung der mangelnden Intelligenz der Konsumenten gibt es auch bei anderen Produkten und ein Ende ist nicht abzusehen - ein Gesetz das diese Strategie unterstützt wurde schließlich gerade erst beschlossen, die werden schon ihre Lobbyisten haben.

 
 Nachtrag vom 09.07. um 08:19 
 
Etwas Schönes habe ich noch vergessen: Ich habe irgendwo gelesen oder gehört, dass der neue Riegel mit 20% weniger Kalorien angepriesen wird. Ich muss dazu sagen, dass ich nur auf die "Free"-Produkte mit weniger Zucker & co achte.
Jedenfalls hatte der alte Riegel 82 kcal und der neue nun 67 kcal, was 15 kcal weniger sind und ganze 18,3 % weniger Kalorien sind, also aufgerunden 20%. Erinnert man sich aber nun daran, dass die Masse der Riegel sich von 25 auf 20 Gramm reduziert haben, also generell schon um 20% kleiner ist, ist eine parallele Verkleinerung der Kalorien-Menge nicht verwunderlich. Eher wäre es eine Überraschung, wenn sich die Kalorien nicht verringert hätten.
Während ein Corny-Riegel vorher vielleicht noch für den kleinen Hunger als Snack unterwegs ausgereicht hat, ist die Nahrungsbefriedigung (Sättigung) nun nach diesem "kleinen" Corny nicht mehr gegeben. So isst man dann wohl schon den Zweiten. Und so isst man mehr, so kauft man mehr. Oder man greift zum Corny-Big, die große Einzelvariante.
Schwartaus Strategie geht voll auf. Herzlichen Glückwunsch!


Kai3k um 17:02:48 | Kategorie: Blogs | Sichtbar: Öffentlich
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