Die "Eins" wird nächste Woche als Wort verschwinden, übrig bleibt die Zahl, und der Begriff "1LIVE" ähnelt danach noch mehr dem von "9Live". Bisher war es quasi verboten, die Eins als Ziffer zu schreiben, es sei denn, man schreibt beides in einem Wort: L1VE, das entsprechend alte Senderlogo.
Seit einiger Zeit laufen im Radio entsprechende Spots, die Änderungen für den 5. Januar 2007 voraussagen. Alles wird neu. Alles wird anders. Das neue Eins Live eben. Oder doch 1LIVE? Nach 12 Jahren ändert sich einiges!
Der Sender hat die Doppelmoderation wieder für sich entdeckt - kein neuer Trend, denn vor einiger Zeit schickte bereits der WDR 2 seine Moderatorenduos vor die Mikrofone - und das ganze vier Stunden morgens:
Ab 5 Uhr wird es bis 10 Uhr eine fünfstündige Sendung geben, die im Wochenrythmus abwechselnd von Olli Briesch und Michael Imhof ("1LIVE mit Olli Briesch und dem Imhof") bzw. von Catherine Vogel und Max von Malotki ("1LIVE mit Catherine Vogel und dem Malotki") moderiert werden soll. Bisher gab es immer nur stündliche Sendungen, die originellerweise genauso wie der Sender, der entsprechende Tag und die entsprechende Stunde hießen: "Eins Live Freitag 7".
Danach folgen vier Stunden lang die Trends und der Service am Vormittag, also auch ab 14 Uhr im Wochenwechsel mit Thomas Dietz ("1LIVE mit dem Dietz") oder Miriam Pielhau ("1LIVE mit der Pielhau").
Die anschließenden vier Stunden ab 18 Uhr gehören dann Anja Backhaus ("1LIVE die Backhaus") bzw. Thorsten Schorn ("1LIVE die Schorn-Show") mit dem Leben am Nachmittag auf Sendung und versprechen Aktionen, Berichte, Gäste und natürlich Comedy.
Infos, Wetter und Stauschau soll es natürlich auch weiterhin wie gewohnt geben.

Rausch und sein Team versuchen sich im Radio auf die sich inzwischen zu Lifestylegruppen zusammenfindenden Hörer einzustellen. Da Kinder und Eltern, 14- bis 65-Jährige gleichermaßen auf Eins Live abonniert sind, wird man ab Januar dem Wort künftig mehr Gewicht verleihen und „gesprächswerte Themen“ kreieren. „Wir versuchen etwas ernsthafter, journalistischer an die Themen heranzugehen: mehr auf den Punkt und mehr in die Tiefe.“ Außerdem wird das komplette Comedy-Programm runderneuert, werden neue Rubriken zu bewährten Elementen wie „Mein Tag“ ausgebrütet, die Veranstaltungstipps überarbeitet, die gesamte akustische Verpackung verändert, und auch der Eins Live-Abend wird sich anders anhören: Kultkomplex und Lauschangriff werden zwar inhaltlich nicht verändert, betont Rausch: „Aber wir werden uns künftig neben dem Hauptthema Musik auch neuen Filmen, Büchern und der Popkultur widmen.“

Um 18 Uhr gibt es dann eine tägliche Call-In-Show, mit anderen Worten eine Sendung, wo wir alle anrufen dürfen und unsere Meinung zu Themen des Tages äußern dürfen. Auch nicht wirklich etwas neues.
Von 20 bis 1 Uhr kommt dann der Plan B zum Einsatz. Das ist der originelle Name der entsprechenden Sendung, die den Kultkomplex, den Lauschangriff und das Klubbing ersetzen. Jeden Tag ein anderes Programm, verschiedene Musik, Gäste, Gespräche und was es sonst noch so im Radio gibt.
Und um 1 Uhr geht dann Domian an den Start, bevor dann die restlichen vier Stunden bis zur Morning-Show die übliche Playlist in der "1LIVE Nacht" laufen wird.
Am Wochenende gibts dann ein wenig Abwechslung, allerdings starten auch der Samstag und der Sonntag mit einer Morgenshow: "1LIVE Sebastian Filipowski" - drei Mal darf geraten werden, mit wem ... Um 9 Uhr dann "1LIVE das Allerbeste am Samstag" mit Michael Dietz und Christian Terhoeven, am Sonntag ist hier Sabine Heinrich ("1LIVE mit Frau Heinrich") zu hören. Mit Jerry Gstöttner ("1LIVE Gstöttner") kommt ein neuer Moderator von Radio Energy, der am Wochenende jeweils von 14 bis 18 Uhr zu hören sein wird.
Außerdem berichten die Medien noch von interessanten Neuerungen:

Für mehr Interaktivität soll ein spezieller Netzreporter sorgen. Während der Sendung soll er E-Mails und Anrufe koordinieren und an die Moderatoren weiterleiten.
Auch im Unterhaltungsbereich stehen Neuerungen an. Mit "Tony Mono", dem "besten Musikproduzenten der Welt", "Super Angie" und der ersten Wetter-Comedy im deutschen Radio setzt EinsLive verstärkt auf neue Formate. Neben dem Programm liegt das Augenmerk auf dem Internetauftritt. Ab Januar soll dieser übersichtlicher werden und zusätzliche Services anbieten.
Der gesamte Relaunch wird von einer Werbekampagne begleitet. Neben Radio wird über Citylights und einen Kinospot für das neue Programm geworben.

Die Doppelmoderation kann interessant werden. Schließlich sind die Sendungen, die von mehreren moderiert wurden irgendwie interessanter. Es gab nicht viele davon, aber zu besonderen Anlässen - wie zum Beispiel zu Silvester "Eins Live Übrig" (12-18 Uhr) - war es schön das Radio anzuhaben.
Viel Erfolg! Wenn die erste Woche langweilig wird, dann lass ich ab dem 15. Januar das Radio aus und lasse dann nur noch ComedyCentral im TV laufen, auf dem alten Sendeplatz von Viva 2 bzw. Viva Plus wird dann den ganzen Tag Comedy gezeigt. Man darf auf den Januar gespannt sein.

Da ist der 23. Dezember und einige haben sich immer noch keinen Weihnachtsbaum angeschafft und werden es bestimmt auch nicht mehr schaffen. Andere wiederum haben für einen kleinen Baum im Haus oder gar Zimmer gar kein Platz, sodass man etwas Platzsparendes sucht: zum Beispiel in 2D?
Gut, dass es das Internet gibt: Druck dir deinen Baum aus!.
Ist doch ein prima Service den HP dort bietet: 18 Seiten herunterzuladen und sich auszudrucken, damit man seinen eigenen realistisch großen Weihnachtsbaum hat! Die 6 MB sind im Nu heruntergeladen und auch die Druckerfarbe gönnt man sich zum Weihnachtsfest auch gerne mal. Funktioniert bestimmt auch mit Druckern, die nicht von Hewlett-Packard sind!
Na dann, frohes Fest!

Endlich mal ein passendes Wort, welches zum Wort des Jahres gewählt wurde, dem ich voll zustimmen kann:

Fanmeile zum Wort des Jahres gekürt
Wiesbaden (dpa) - Die Fußball-WM war auch aus sprachlicher Sicht Spitze: Fanmeile ist das Wort des Jahres 2006 vor den Begriffen Generation Praktikum und Karikaturenstreit. Mit dieser Wahl würdigte die Gesellschaft für Deutsche Sprache in Wiesbaden den prägenden Charakter der Weltmeisterschaft auf die Stimmung in Deutschland. Unter die Top Ten der insgesamt zehn Wörter des Jahres schafften es außerdem die "Klinsmänner" und "Schwarz-Rot-Geil!".

Die restlichen Wörter in den Top-Ten bezeichnen nur negative Ausdrücke wie "Generation Praktikum", "Karikaturenstreit", "Rechtschreibfrieden" oder auch "Poloniumspuren", die an Probleme des Jahres erinnern. Wenn man sich die Worte der letzten Jahre anschaut, ist das doch mal ein Fortschritt.

Der Begriff Wort des Jahres bezeichnet das Schlagwort des Jahres: Ausgewählt werden solche Wörter und Phrasen, die die öffentliche Diskussion des betreffenden Jahres besonders bestimmt haben, die für wichtige Themen stehen oder sonst als charakteristisch erscheinen. Die Worthäufigkeit spielt für die Entscheidung keine Rolle. Auch ist mit der Auswahl keine Wertung bzw. Empfehlung verbunden.

Mit dem Wort Fanmeile kann sich jeder mehr identifizieren und verbindet damit schönere Momente als zum Beispiel mit "Bundeskanzlerin" (2005), "Hartz IV" (2004), "Teuro" (2002) oder "Der 11. September" (2001).
Hoffentlich wird der "Problembär" das Unwort des Jahres. Wir werden es im Januar sehen.

Gibt ja nicht gerade viele Spiele, die ich in meinem Leben bisher gespielt habe - vor allem da die meisten nur Strategie- und Wirtschaftssimulationen waren. Und natürlich die Unreal Tournament Reihe, bei der ich beim kommenden Titel aufgeben muss, da meine Rechnerleistungen nun nicht mehr ausreichen.
Besonders interessant fand ich zum Beispiel die klassische Reihe von Command and Conquer, die nun endlich wieder erweitert wird. Nun sind Details aus dem Spiel veröffentlich worden, nachdem schon einige Videos aus Zwischensequenzen, die bekanntlich zwischen zwei Missionen - mit professionellen Schauspielern - immer wieder für einen guten Übergang sorgen. Und auch eine dritte Rasse wird es nun neben den Erzfeinden der GDI und NOD geben:

Command & Conquer 3 mit Aliens!
In der Januar-Ausgabe der Zeitschrift "Games for Windows" ist die dritte Fraktion des Echtzeit-Strategiespiels vorgestellt worden. Neben GDI und Nod trefft ihr auf den futuristischen Schlachtfeldern von Command & Conquer 3: Tiberium Wars auf eine Alien-Rasse, die einen mysteriösen Bezug zum Tiberium haben soll (Terraforming?). Die Aliens sehen einer insektoiden Mischung aus "Starship Troopers" sowie "Krieg der Welten" ähnlich und sollen vom Gebäude-Design an die Tleilaxu aus "Emperor: Battle for Dune" erinnern.

Wer mehr davon sehen will und auch einen Eindruck der Aliens bekommen will, dem sei folgendes Video zu empfehlen. Zählt mal die Schauspieler, die euch vielleicht bekannt vorkommen ;)

(Command & Conquer 3: Tiberium Wars Trailer, 3:35, englisch)

Was haben Begriffe wie Ananasdosensaft und Mississippiboot mit BWL-Vorlesungen zu tun? Wenn man in einer langweiligen Vorlesungen sitzt und kurz vor dem Einschlafen ist, sucht sich jeder immer wieder irgendeine Abwechslung.
Schon oft hat man sich zum Beispiel mit dem Taschenrechner beschäftigt (den man für dieses Fach eh benötigt) und darauf Wörter gebildet. Früher mit dem simplen Rechner die Worte aus Zahlen indem man den Rechner auf den Kopf stellte. Jeder hat schon spätestens in der fünften Klasse Wörter wie Esel (7353) und Hose (3504) gebildet. In der heutigen Internetzeit mit der Leet-Sprache entwickeln sich weitere Möglichkeiten, ohne das man den Rechner drehen muss, da man aus allen Zahlen Buchstaben machen kann (O, I, Z, E, A, S, T, G, B). Das erhöht die Anzahl der Buchstaben, aus denen man die Wörter bilden kann.
Doch mit den neusten wissenschaftlichen Taschenrechnern kann man so gut wie jeden Buchstaben darstellen, und das noch nicht einmal verfälscht. Eine zweite Zeile auf dem Display sorgt zum Beispiel für klare Anzeige der Speicherstellen A bis F sowie X, Y und M. Weiter Buchstaben liefern bestimmte Funktionen (Binominalkoeffizient) und auch auf die Zahlen greift man weiterhin zu, weil man Buchstaben wie S, I und O nicht missen will. Je nach Taschenrechner kommt man da auf eine große Menge - sodass der Spaß umso größer ist, auf was für dumme Wörter man doch kommt.
Angefangen mit Oma und Opa entwickeln sich sehr schnell ganze Sätze, bis man dann Wettbewerbe macht, wer die längsten Sätze, längsten Wörter oder die Wörter mit den meisten Silben bilden kann. Gar nicht so einfach, wenn man die ganze Zeit nur auf Worte kommt, die entweder ein R, ein L oder ein U enthalten, welche nicht zur Verfügung standen. Selbsternannter Sieger war dann mein Freund Daniel mit dem Begriff Ananasdosensaft, da er meine Panamabananen - bzw. den Panamabananensaft - nicht gelten lassen wollte (bei angezweifelter Existenz der Wörter hatten wir per WAP und Google direkt nachgeschlagen).
Nach Beendigung des Wettbewerbes fanden wir allerdings noch ein viel längeres Wort im Stichwortverzeichnis des Buches, welches wir für diese Vorlesung benutzten, das wir aus unserer Buchstabenmenge hätten haben schreiben können: Gesamtkostenmanagement.
Man nehme mir diesen Weblog bitte nicht übel; denn sowas entsteht nun einmal wegen Langeweile eines Studentens. Und ganz ohne Hintergedanken ist dieser Weblog nicht, ich möchte, dass meine Wortschöpfung Panamabananen schon bald bei Google als Suchbegriff auffindbar wird!

Wie kommt man am einfachsten an die aktuellen Charts? Man hört sich einfach die Top-Ten am Wochenende bei seinem Lieblingsradiosender an. Früher hat man diese parallel noch mit dem Kassettenrekorder aufgenommen. Die Qualität war bescheiden. Doch in der heutigen Zeit bietet sich doch immerhin der Computer an, um Live vom Radio aus aufzunehmen - aber wer hat an seinem PC schon einen Radio-Eingang?
Irgendwie erinnert das Problem aber auch an die Fernsehaufnahmen. Da hat auch kaum jemand einen Anschluss für - doch hier gibt es Hilfe im Internet, auf Seiten wie onlinetvrecorder.com kann man sich beliebige Sendungen herunterladen. Einziger Haken: Man muss diese Sendungen bereits vorher zum Aufnehmen aktiviert haben. Und damit wird die Sache legal: Denn jeder darf Privatkopien aus dem Fernsehen aufnehmen - sonst hätten wir nicht in jedem Haushalt einen Videorekorder stehen.

53 UrhG Absatz 2, "Zulässig ist, einzelne Vervielfältigungsstücke eines Werkes herzustellen oder herstellen zu lassen..."

Also einfach auf der Seite die Serien und Filme auswählen, die man haben möchte, sei es weil man keine Zeit hat sie zu sehen, oder parallel was anderes guckt oder man einfach sie sammeln will. Mehrere parallele Aufnahmen sind möglich, und der Speicherplatz enorm. Das Herunterladen ist etwas aufwendig und dauert manchmal, aber lohnt sich, nach dem man die heruntergeladene Datei dann noch entschlüsselt hat - das soll Filesharing vermeiden - denn man darf diese Aufnahme nur für eigene Zwecke benutzen und nicht weitergeben, allerdings so oft anschauen, wie man will.
Und wie sieht das nun mit Radio aus? Da laufen doch so viele Lieder, die man vielleicht auch haben will. Aber hier gibt es keine Programmzeitschrift, man weiß vorher nicht, welches Lied als nächstes kommt. Aber hier geht es ganz einfach: Einfach ALLES aufnehmen. Einige Sender senden über die digitalen Frequenzen sogar den Titel und den Interpreten mit. Und die Qualität kann sich auch hören lassen (128kbit/s bei 44kHz). Seit einigen Tagen läuft der Beta-Test auf onlinemusicrecorder.com - und es funktioniert wirklich! Wenige Minuten nach der Anmeldung und dem zwingenden virtuellen Aktivieren des Rekorders kann man bereits die ersten Songs herunterladen. Und wenn man ein paar Stunden oder gar Tage wartet, kann man aus einem riesen Sortiment auswählen, und es sind nicht nur unbekannte Interpreten dabei. Angeblich wird von den beliebtesten Sendern aufgenommen.
Mal sehen, wie lange die Seite online bleibt. OnlineTVRecorder läuft ja auch schon einige Monate, es gab Beschwerden und die TV-Sender wollten die Sache "Prüfen", aber bisher hat man nichts mehr gehört. Bleibt abzuwarten, wann die Radiosender und vor allem die Musikindustrie darauf aufmerksam wird, und etwas dagegen tun wird - wäre doch erfreulich, wenn sie nichts tun könnte, und die Sache legal ist. Abwarten.