Jetzt ist es
offiziell, es war leider nicht nur ein Gerücht...
J. J. Abrams wird die Regie für die 7. Episode von
Star Wars , die vermutlich 2015 erscheinen wird, übernehmen. An sich nichts besonderes und eigentlich erfreuliches, wenn man Fan von seinen Serien wie
Alias, Lost oder
Fringe und den Filmen wie
M:I3, Cloverfield oder
Super 8 ist. Aber man darf nicht vergessen, dass er 2009 für den "Neustart" von
Star Trek verantwortlich war und ab Mai 2013 auch den zweiten Teil (bzw. 12.) im Kino vorführen wird.
Die Fan-Lager zwischen Trek und Wars sind gespaltet, nur wenige mögen beides. Für viele Science-Fiction-Fans ist es ähnlich wie das mit Schalke und Dortmund bei Fußballfans. Das ist nun in etwa so, dass derselbe Trainer beide Teams betreut. Nun gut, jetzt nicht gleichzeitig, aber vielleicht im Wechsel, Saison für Saison. Denn eigentlich ist bei weiterem Erfolg auch schon von einem dritten Star Trek Teil unter Abrams die Rede, und bei Star Wars ist eine dritte Trilogie zu erwarten. Es werden große Abstände zwischen den Filmen geplant, da die Filmstudios es dem Kinogänger nicht zutrauen, dass sie die Genres auseinanderhalten können.
Die Umsetzung des neuen Star Treks (neo-Trek, Abrams-Trek, wie auch immer) ist nicht unumstritten. Bei Star Wars ist es eigentlich kein Neustart, sondern eine Fortsetzung, die ihm eigentlich so noch mehr Freiheiten ermöglicht. Aber wie sich schon bei dem Star Wars-Kauf von Disney über die Auswirkungen lustig gemacht wurde (Todesstern mit MickyMaus-Ohren oder Donald Duck als Darth Vader) so stellt sich die Netzgemeinde nun vor, welche merkwürdigen Dinge Abrams in Star Wars einfließen lässt - zum Beispiel diese Lens-Flare-Effekte aus Star Trek - nun aber bei Lichtschwertduellen.
Aber was Abras nun wohl umgestimmt? Der zu erwartende Ruhm? Die Dollar? Erfolgreich wäre er auch ohne Star Wars, einen bekannten Namen hat er auch jetzt schon. Er hatte sogar verständliche Gründe es nicht zu tun, er meinte er sei großer Star Wars Fan und wolle ein "zahlender Kinozuschauer" sein, der vom Film überrascht werden will und nicht weiß was ihn genau erwartet wenn er den Film schaut. Nun gehört er doch unter den ersten, die erfahren was passiert - und er ist dafür zuständig es umzusetzen. Man darf keine voreiligen Schlüsse ziehen, sondern darf gespannt sein, was kommen wird!